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Gut für die Gemeinschaft und die Umwelt

2014

Neubau von drei 7-geschossigen Passivhäusern in Hybridbauweise

Das Genossenschaftsprojekt besteht aus drei freistehenden Gebäuden mit Dachterrassen die einen Innenhof bilden, der zusammen mit dem Spreeufer sowie den öffentlichen Erdgeschosszonen zu einem attraktiven, öffentlichen Raum ausgebildet wird. Über den öffentlichen Erdgeschosszonen mit großzügigen Deckenhöhen beginnen die Wohnungen, welche nach den üblichen Baugruppenmodellen zusammen mit den Bewohnern entwickelt wurden. Halböffentliche Gemeinschaftsflächen wurden auf den Dächern der Gebäude eingerichtet, welche mit Hängebrücken untereinander verbunden sind, um einen zusammenhängenden, gemeinsam nutzbaren Raum zu schaffen.

Konstruktion und Energiekonzept

Die Gebäude werden in Stahlbetonbauweise errichtet und erhalten eine Fassade aus einer Holzständerkonstruktion. Die äußerste Dämmschicht aus Holzweichfaserplatten dient als Putzträger und umhüllt die gesamten Gebäude. Für die drei Passivhäuser wurde ein ausgeklügeltes Energiekonzept entwickelt, bei welchem Geothermie in den Pfahlfundamenten zum Einsatz kommt. Dieses Heizsystem wird zusätzlich von einer Holzpelletheizung sowie einer Eisspeicherheizung unterstützt. Zur autarken Stromgewinnung werden auf allen Dächern der drei Gebäude Photovoltaikanlagen errichtet.

Projektdaten

Auftraggebende
Spreefeld Wohn- und Baugenossenschaft
Typologie
Residential
Ort
Berlin, Germany
Brutto-Grundfläche
10.000m²
Fertigstellung
2014
Architekten
Carpaneto/Schöningh, FAT Köhl, BAR Architekten mit Partner und Partner Architekten
Team
Klaus Günter, Jörg Finkbeiner, Ufuk Sagir, Ulrike Kube, Lennart Häger
Statik
IFB Ingenieurbüro für Bauwesen
Fotos
Ute Zscharnt, Michael Matuschka, Jörg Finkbeiner